INSTITUT

Über uns

Über uns

Die Intensivierung der Wirtschaftsglobalisierung, die wirtschaftliche Stabilität Europas und die Suche nach Chancen haben die globale Einwanderung von Menschen verstärkt (Pull-Faktoren). Der Anstieg der globalen Einwanderung ist durch politische und wirtschaftliche Krisen, Kriege, politische Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen verursacht (Push-Faktoren). Im Fokus des Instituts für angewandte Migrations- und Entwicklungsstudien Bremen steht das entwicklungspolitische und zivilgesellschaftliche Engagement der Migrant*innen in Deutschland, Europa und ihren Herkunftsländern.

Am Institut für angewandte Migrations- und Entwicklungsstudien (AME) verfolgen wir zwei Ziele:

  • Gestaltung der wissenschaftlichen Grundfragen und praxisorientierte Projekte im Rahmen von Bildung, Interkulturalität, Arbeitsmarktintegration, Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit
  • Entwicklung von Instrumenten zur Messung zentraler Konzepte der Migration und Entwicklung wie z. B. in Beschäftigungs-, Wirtschafts- und Bildungsfragen und nachhaltiger Entwicklung

Unsere Philosophie

Zu den Grundfragen stellen wir heraus:

  • Wie kann man die Potenziale der Migrant*innen in Entwicklungs- und Integrationspolitik effektiver nutzen? z. B. Bildungsarbeit auf kommunaler Ebene
  • Wie sollen die Arbeitsschwerpunkte ausgerichtet werden? z. B. Orientierung auf die theoretischen, empirischen und operativen Themen mit interdisziplinären Vorhaben
  • Wie sollen der Projektaufbau und die Umsetzung gestaltet werden? z. B. Einbeziehen von Interdependenz-Prinzipien
  • Wie sollen Fragen nach der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden? z. B. kontinuierliche Reflexion von Konzepten, Ergebnissen und Entwicklung neuer Fragen im Rahmen von Migration und Entwicklung

Arbeitsschwerpunkte

  • Bildung
  • Forschung im Bereich Bildung
  • Entwicklungspolitische Bildung
  • Umweltpolitische Bildung
  • Migrant*innen in der Arbeitswelt
  • Entwicklungszusammenarbeit

Operativer Rahmen

Operationalisierung basiert auf Theorie und Praxis mit Fokus auf gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Vorgehen. Dies deckt die Aktivitäten des Instituts sowohl auf der kommunalen und nationalen Ebene als auch auf grenzüberschreitender Ebene ab. Dabei geht es um die Effekte der Aktivitäten von Migrant*innen und migrantischen Organisationen in Aufnahme- und Herkunftsländern.